Allgemeine Geschäftsbedingungen
Vertragliche Bedingungen für das Gefühls-Coaching von Kindern und Erwachsenen
§ 1 Anwendungsbereich der AGB
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a) Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die geschäftliche Beziehungen zwischen Stefanie Winde (nachfolgend „Coach“ genannt) und dem Klienten und deren gesetzlichen Vertreter, als Coachingvertrag (nachfolgend „Vertrag“ genannt) soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde.
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b) Der Vertrag kommt zustande, wenn der Klient oder dessen gesetzliche Vertreter, das generelle Angebot des Coachs durch schlüssiges Handeln annimmt und sich mit dem Coach zum Zwecke des Gefühls-Coachings in Verbindung setzt.
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c) Der Coach ist jedoch berechtigt, einen Vertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen; insbesondere wenn ein erforderliches Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, es um Beschwerden geht, welche der Coach aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht behandeln kann oder darf oder welche ihn in Gewissenskonflikte bringen können. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des Coachs für die bis zur Ablehnung entstandenen Leistungen erhalten.
§ 2 Zweck
Der Coach erbringt seine Dienstleistung gegenüber dem Klienten in der Form, dass er sein Wissen und Fähigkeiten bei der Ausübung des Gefühls-Coaching beim Klienten, unter Berücksichtigung eventueller Behandlungsverbote und seiner Sorgfaltspflicht, anwendet. Dabei werden Methoden (Flümer®-Konzept) angewendet, die schulmedizinisch nicht anerkannt sind. Ebenso sind die Methoden nicht wissenschaftlich belegt. Insofern kann generell kein erwarteter Erfolg der Methodik und Interventionen in Aussicht gestellt noch garantiert werden.
§ 3 Mitwirken des Klienten
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a) Zu einer aktiven Mitwirkung ist der Klient nicht verpflichtet. Eine Mitarbeit ist aber für ein erfolgreiches Coaching wünschenswert.
b) Der Coach ist berechtigt, das Coaching abzubrechen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht mehr gegeben erscheint, insbesondere wenn der Klient Inhalte ablehnt, erforderliche Auskünfte zur Auftragsklärung unzutreffend oder lückenhaft erteilt oder Methoden und Interventionen persönlich ablehnt.
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c) Der Klient erkennt an, dass er während des Coachings, sowohl während der einzelnen Sitzungen als auch während der Zeit zwischen einzelnen Sitzungen in vollem Umfang selbst verantwortlich ist für seine physische und psychische Gesundheit.
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d) Der Klient sowie die gesetzlichen Vertreter, erkennen an, Maßnahmen im Zuge des Coachings von ihm durchgeführt werden, nur in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.
§ 4 Honorvereinbarung
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a) Der Coach stellt für seine Dienstleitung einen Honorar in Rechnung. Wenn die Honorare nicht individuell zwischen Coach und Klient oder dessen gesetzlichen Vertreter, vereinbart worden sind, gelten die Preise, die in der Preisliste (der Website, dem Vertrag oder dem Flyer des Coach zu entnehmen) aufgeführt sind. Alle anderen Honorarvereinbarungen gelten nicht.
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b) Die Honorare sind jeweils nach jedem Coaching vom Klienten bar oder per Überweisung innerhalb von 14 Tagen zu bezahlen. Der Klient erhält eine Rechnung per Email gemäß § 7 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
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c) Kann ein vereinbarter Termin nicht in Anspruch genommen werden, ist ein Ausfallhonorar in Höhe von 50 % der Gesamtgebühr zu begleichen. Die vorstehende Zahlungsverpflichtung tritt nicht ein, wenn 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin abgesagt wurde oder der Klient/gesetzliche Vertreter:in (z.B. durch Erkrankung oder Unfall) nachweislich am Erscheinen gehindert ist.
§ 5 Vertraulichkeit
a) Der Coach ist verpflichtet, vertrauliche Informationen ausschließlich für die vereinbarte Coaching zu verwenden.
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b) Der Coach ist verpflichtet, vertrauliche Informationen, die ihm schriftlich ausgehändigt wurden (oder die Mitschriften) vor Zugang von Dritten sicher aufzubewahren.
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c) Die Klientendaten werden vertraulich behandelt. Es werden keine Auskünfte bezüglich des Coachings und der persönlichen Verhältnisse des Klienten an Dritte erteilt, sofern keine ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Klienten vorliegt.
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d) Der Coach führt Aufzeichnungen über seine Leistungen (Klientendatei). Die Daten können jederzeit eingesehen werden; der Klient kann die Herausgabe dieser Aufzeichnungen jedoch nicht verlangen. Der Klient stimmt der elektronischen Verarbeitung seiner Daten zu.
§ 6 Rechnungsstellung
1) Die Rechnungen, die der Klient/gesetzliche Vertreter:in erhält, enthalten die gesetzlich vorgeschriebenen Angaben:
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Stefanie Winde I Bernauerstr. 42 I 10435 Berlin
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vollständiger Name und Anschrift des Klienten
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fortlaufende Rechnungsnummer
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Ausstellungsdatum der Rechnung
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Leistungsangebot
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Leistungsdatum
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Art und Umfang des Coachings
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Höhe des Honorars für die Einzelleistung
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MwSt.
2) Bei mehreren Sitzungen kann eine Gesamtrechnung ausgestellt werden.
§ 7 Kündigung
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a) Der Vertrag kann von beiden Vertragsparteien zu jeder Zeit fristlos gekündigt werden.
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b) Die Kündigung hat schriftlich zu erfolgen.
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c) Bei einer Kündigung per Email muss der Eingang bestätigt werden.
§ 8 Rückforderungen
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a) Bei Austritt aus dem Vertrag, können vom Klienten/gesetzlichen Vertreter:in die bereits gezahlten Honorare nicht zurückgefordert werden. (s. § 4).
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b) Ein unentschuldigtes Fernbleiben vom Klienten und dadurch ein nicht wahrgenommenes Coaching bleibt Gegenstand der Honorarrechnung.
§ 9 Datenschutz / Verschwiegenheit
Der Coach ist ...
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a) ...berechtigt, die ihm anvertrauten Daten des Klienten unter Beachtung der Datenschutzbestimmungen im Rahmen des Vertragszwecks zu verarbeiten, zu speichern oder durch Dritte verarbeiten und speichern zu lassen.
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b) ...verpflichtet, außerhalb gesetzlicher Zeugenpflichten keine Informationen über den Klienten an Dritte weiterzugeben; es sei denn, diese sind bereits öffentlich bekannt oder die vertragliche Schweigepflicht wurde aufgehoben.
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c) ...verpflichtet, vertrauliche Informationen ausschließlich zu Zwecken des vertraglich festgelegten Coachings zu verwenden.
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d) Aufzeichnungen aller Art sind so zu verwahren, dass außenstehende Dritte keinerlei unbefugten Zugang haben..
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e) Alle Verpflichtungen gelten über das Ende des Vertragsverhältnisses hinaus.
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f) Es gilt die Datenschutzerklärung: der Website von Kleine-Philosophen.de (aktueller Stand 10/2022)
§ 10 Streitschlichtung
Meinungsverschiedenheiten aus dem Coachingvertrag und den ABGs sollten eine einvernehmliche Einigung finden. Es empfiehlt sich, abweichende Meinungen oder sogar Beschwerden zunächst mündlich und gegebenenfalls schriftlich anzubringen.
§ 11 Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Regelungen des Coachingvertrags oder der AGBs ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Vertrages insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck und beiden Parteien am nächsten kommt.
Gerichtsstand: Berlin